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Die See war kurz nach Felixstowe recht ruhig. Doch wir erfuhren vom Kapitän, daß man darüber nicht redet, man soll nur schweigen und genießen. Außerdem wurde von der Coastguard wieder Windstärken bis 10 gemeldet.
Trotzdem erlebten wir unseren ersten typischen Tagesablauf der folgendermaßen aussah: Frühstück um 8 Uhr. Aufenthalt auf der Brücke bis 12 Uhr. In dieser Zeit hat der Kapitän Dienst. Dann Mittagessen und anschließend lesen in der Koje. Wichtig ist hierbei, daß man liegend liest, denn sobald man sich in der senkrechten befindet besteht die Gefahr, daß es einem schlecht wird. Zwischendurch gingen wir an die frische Luft. Entweder auf die Nock oder wir setzten uns auf die Bank, die auf unserem Stockwerk am Heck stand. Dort kann man lesen oder den anderen Schiffen zuschauen, wovon es gerade im Kanal sehr viele gibt. Wenn Land in der Nähe war, waren wir verständlicherweise häufiger auf der Brücke oder auf “unserer” Bank. Abendessenszeit war dann um 18 Uhr. Danach quatschten wir häufig noch mit dem Kapitän und gingen dann wieder zum Lesen über. Um 10 Uhr und um 15 Uhr bestand noch die Möglichkeit zum Kaffeetrinken, was wir aber nur bei ruhiger See in Anspruch nahmen..
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